Vizepräsident Dr. Christoph Fürthauer hält fest:
„Ich wurde dazu vor ein paar Wochen einmal von Andreas Huss kontaktiert. Seine Frage war, ob sich die Ärztekammer Salzburg an der Entwicklung eines Modells zur Patientenlenkung beteiligen würde, um Patientinnen und Patienten möglichst effektiv durch das Gesundheitssystem zu begleiten. Wir begrüßen natürlich, dass wir uns gemeinsam Gedanken machen, die Menschen noch besser zu betreuen.“
„Das nun bekannt gewordene Konzept ist offensichtlich jenes von ÖGK-Huss. Das erste Planungstreffen dazu findet gemeinsam mit dem Land Salzburg in der zweiten Maihälfte statt und wir werden diese nicht mit uns abgesprochene Äußerung bei diesem Termin kommentieren. Es geht ja auch um die Ambulanzauslastungen im Spital und einen niederschwelligen Zugang für alle, also um die Gesamtheit des Systems für Kranke und auch für gesunde Menschen.“
„Das ist auch der Grund, warum wir dies jetzt nicht öffentlich diskutieren werden, aber eines muss klar sein: Das Hausarztsystem darf nicht überlastet werden.“