Da ÄrztInnen als Fachkräfte von einer großen Anzahl der Bevölkerung kontaktiert werden, ihnen aufgrund Ihrer Ausbildung großes Vertrauen entgegengebracht wird und bei vielen Belangen vor allem kompetente Auskunftspersonen darstellen, sind Sie für eine Vielzahl verschiedener Studien eine relevante Auskunftsgruppe.
Aktuell wird an der Universität Klagenfurt (in Kooperation mit der Universität Patras, Griechenland) eine Studie zur Anwendung von pharmakogenomischen Tests in der klinischen Arbeit durchgeführt.
Ziel der Studie ist es, herauszufinden, inwieweit pharmakogenomische Tests von österreichischen Ärzt*innen bereits verwendet werden bzw. deren Bereitschaft, diese Tests zukünftig in ihrer klinischen Arbeit einzusetzen.
Hierfür sind wir besonders an Expert*innen-Meinungen interessiert.
Die Ergebnisse der Studie aus Österreich und Griechenland sollen als Basis für Folgestudien (z.B. zur Einstellung von Patient*innen zu pharmakogenomischen Tests) dienen, die für 2025-2026 geplant sind.
Kontakt:
MMag. Dr. Isabell Koinig, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Mail: Isabelle.Koinig[at]aau.at
Das metabolische Syndrom (MetS) einer der großen Treiber der aktuellen globalen kardiovaskulären Krise. Das Vorliegen eines MetS erhöht das Risiko für Diabetes mellitus II, Herz-Kreislauferkrankungen und vorzeitigen Tod erheblich und ist darüber hinaus mit einer verminderten Lebensqualität verbunden.
In Kooperation mit dem Uniklinikum Salzburg (Innere Medizin I, Primar Univ. Prof. Dr. Elmar Aigner) führen wir, das Institut für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, eine randomisierte kontrollierte klinische Studie (NATURE-MET-S) durch, bei der wir untersuchen, ob ein naturbasiertes Präventionsprogramm die Lebensqualität und spezifische physiologische Leitparameter des MetS verbessern kann. Die Studie ist eingebettet in das Horizon Europe Projekt Resonate (resonate-horizon.eu), dessen Ziel es unter anderem ist, naturbasierte Therapien mit einer hohen wissenschaftlichen Evidenz stärker in die Gesundheitsversorgung zu integrieren.
Für die Durchführung der Studie suchen wir insgesamt 140 Studienteilnehmer*innen mit metabolischem Syndrom aus dem Großraum der Stadt Salzburg.
Alle Teilnehmer*innen der Studie werden zufällig auf zwei Gruppen (Interventionsgruppe, Kontrollgruppe) aufgeteilt. Die Interventionsgruppe nimmt während dem zehnwöchigen Programm fünf Wochen lang dreimal wöchentlich an geführten leichten Wanderungen und Achtsamkeitstrainings auf den Salzburger Stadtbergen teil. Danach soll die naturbasierte Therapie eigenständig durchgeführt werden. Studienbeginn ist wahlweise September 2024 oder März 2025.
Info und Anmeldung zur Studie unter: www.pmu.ac.at/ecomedicine
Helfen Sie dabei, die Verschreibungspraxis von Medikamenten in Österreich zu verbessern und nehmen Sie sich kurz Zeit, um Ihr Wissen und Ihre professionellen Einschätzungen in dieser Online-Studie zu teilen.
👉 Warum teilnehmen?
Sie tragen dazu bei, wichtige Daten zu sammeln, mit denen die Behandlung von Patienten positiv beeinflusst und der Behandlungsdruck für Ärztinnen und Ärzte langfristig reduziert wird.
👉 Wie können Sie teilnehmen?
Scannen Sie den QR-Code auf dem Flyer oder klicken Sie auf den folgenden Link, um direkt zur Umfrage zu gelangen:
Studie zum Verschreibungsverhalten in Österreich
Ihre Antworten werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Die Teilnahme dauert nur etwa 8 Minuten.
👉 Wer kann teilnehmen?
Alle Ärztinnen und Ärzte, die in Österreich in einem Fachbereich mit Patientenkontakt tätig sind, unabhängig von ihrer Erfahrung oder Ausbildung.
Kontakt:
Center for Social and Health Innovation Management Center Innsbruck
Der Normaldruckhydrocephalus ist eine Erkrankung, die oft nicht bei der Differenzialdiagnose von Parkinson und Alzheimer berücksichtigt wird. Die Erkrankung betrifft hauptsächlich Menschen ab 60 Jahren, obwohl auch juvenile Formen beschrieben sind, und ist durch Symptome wie Demenz, Inkontinenz und Gangstörungen gekennzeichnet.
Diese Krankheit wird oft mit Alzheimer und Parkinson verwechselt und macht 9-15 % aller Demenzerkrankungen aus. Dennoch werden jedes Jahr nur 25 % der Patienten mit Normaldruckhydrocephalus operiert, während alle anderen Patienten keine angemessene Behandlung erhalten und daher als "dement", an Alzheimer oder Parkinson erkrankt, eingestuft werden.
Umfrage zum Wissen über den Normaldruckhydrozephalus
Die Erkennung dieser Krankheit ermöglicht es dem Patienten, angemessen behandelt und geheilt zu werden. Dies bringt einen klaren Vorteil für den Patienten selbst, seine Familie und die Gesellschaft insgesamt mit sich, ohne die Einsparungen zu vernachlässigen, die im Gesundheitswesen erzielt werden können.
Um die Informationen besser zu verbreiten und den aktuellen Kenntnisstand über diese Krankheit zu ermitteln, haben wir einen Fragebogen für alle Ärzte übersetzt.
Dr. Gianpaolo Petrella
E-Mail: dottorpetrella[at]gmail.com
Im Rahmen des InCARE-Projekts (kofinanziert von der Europäischen Union) laden wir Sie ein, Ihre Meinung in einer Umfrage zu Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen im Bereich der Langzeitpflege zu äußern.
Worum geht es bei dieser Umfrage?
Wir möchten gerne verstehen, wie die Menschen die Pflege älterer Menschen mit Unterstützungsbedarf beurteilen. Wie sollten die ihnen nahestehenden Personen – oder auch Sie selbst – betreut werden, wenn dies nötig ist? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Pflege oder der Bereitstellung von Pflege und Betreuung gemacht? Und was sind ihre Erwartungen für die Zukunft?
Was ist der Zweck dieser Studie?
Die Ergebnisse dieser Studie werden genutzt, um das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, mit denen ältere Menschen mit Pflegebedarf und ihre Familien konfrontiert sind, und um sich für politische Maßnahmen einzusetzen, die sie unterstützen können. Wir werden die Ergebnisse auch nutzen, um direkt in die Gestaltung sozial innovativer Pilotprojekte für Langzeitpflegedienste in drei europäischen Ländern einzugehen.