Da ÄrztInnen als Fachkräfte von einer großen Anzahl der Bevölkerung kontaktiert werden, ihnen aufgrund Ihrer Ausbildung großes Vertrauen entgegengebracht wird und bei vielen Belangen vor allem kompetente Auskunftspersonen darstellen, sind sie für eine Vielzahl verschiedener Studien eine relevante Auskunftsgruppe.
Sehr geehrte Kolleg:innen,
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Primary Care Medicine der Medizinischen Universität Wien, repräsentiert durch Prof. Kathryn Hoffmann und Dr. Roland Kraxner, möchte ich, Dr. Stefan Irschik, Sie gerne zur Teilnahme unserer Studie "Zufriedenheit von Allgemeinmediziner:innen mit der pädiatrischen Versorgung in Österreich" einladen.
Im Rahmen dieser Studie versuchen wir herauszuarbeiten, ob die Allgemeinmediziner:innen in Österreich mit ihrer Rolle in der Versorgung von Kindern zufrieden sind oder ob sie sich eine Entlastung oder Veränderung der Situation wünschen würden. Zusätzlich versuchen wir herauszufinden, wie sich die Allgemeinmediziner:innen hinsichtlich ihrer Kompetenz und Ordinationsausstattung, im Bezug auf pädiatrische Bedürfnisse, selbst einschätzen würden.
Die Teilnahme an der Umfrage dauert etwa 6 Minuten. Ihr Beitrag ermöglicht uns, den Bedarf an pädiatrischer Versorgung zu evaluieren und die Schnittstelle Allgemeinmedizin-Pädiatrie in den Fokus zu stellen.
Link zur Umfrage: https://s2survey.net/kinder-allgemeinmed/
Sie können bis 31.08.2025 an der Umfrage teilnehmen. Ca. 3 Wochen vor Ende der Umfrage erfolgt ein Erinnerungsmail zur Teilnahme (unabhängig davon, ob Sie den Fragebogen bereits ausgefüllt haben oder nicht).
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an: stefan.irschik[at]hotmail.com
Ziel der Erhebung ist es, möglichst viele Gynäkologinnen und Gynäkologen in Österreich zu erreichen, um fundierte und aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Das Thema Social Egg Freezing – das Einfrieren von Eizellen ohne medizinische Indikation – steht in Österreich vor einer möglichen Neubewertung. Derzeit ist dieses Verfahren gesetzlich nicht erlaubt. Am 13. Juni wird der Verfassungsgerichtshof erstmals öffentlich über die bestehende Regelung verhandeln.
Als Gynäkolog:innen begleiten Sie Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen – und kennen die Realität rund um Fruchtbarkeit und Familienplanung aus nächster Nähe.
Im Rahmen einer Studie der Medizinischen Universität Graz möchten wir ein aktuelles Stimmungsbild einholen: Wie stehen Gynäkolog:innen in Österreich zum Einfrieren von Eizellen ohne medizinische Indikation?
- Die Teilnahme dauert weniger als 10 Minuten
- Ihre Antworten sind anonym und wissenschaftlich relevant
- Ein Ethikvotum liegt vor
Ihre Einschätzung trägt wesentlich dazu bei, eine fundierte, praxisnahe Diskussion zu ermöglichen.
Link: https://de.surveymonkey.com/r/7GGK57D
Dauer: max. 10 min
Kontakt:
Medizinische Universität Graz
Dr. Neli Hofer, MSc
Prof. Martina Kollmann, MSc
PD. Dr. Monika Wölfler
Cand. med. Hanna Eder
Befragung unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Österreich, um deren Einschätzungen, Erfahrungen und Herausforderungen im Bereich der Telemedizin zu erfassen.
Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Rolle und das Potenzial telemedizinischer Anwendungen insbesondere in strukturschwachen oder unterversorgten Regionen zu gewinnen.
Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich anonym und freiwillig und die erhobenen Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet.
Befragung: https://survey.tuwien.ac.at/index.php/393126?lang=de
Dauer: 10- 15min
Kontakt:
marlene.Hohenecker[at]gmx.at
Marlene Hohenecker
Diplomarbeit an der Technischen Universität Wien im Rahmen meines Studiums der Raumplanung
Das WHO-Regionalbüro für Europa hat diese kurze Umfrage entwickelt, um das Verständnis der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Ärztinnen und Ärzten und Krankenpflegepersonal in der EU sowie der Beziehung zwischen Arbeitsbedingungen und psychischer Gesundheit zu verbessern.
Wenn Sie Arzt oder Ärztin sind oder im Pflegebereich arbeiten, bitten wir Sie, sich 12 Minuten Zeit zu nehmen, um diese anonyme Umfrage auszufüllen.
Aktuell wird an der Universität Klagenfurt (in Kooperation mit der Universität Patras, Griechenland) eine Studie zur Anwendung von pharmakogenomischen Tests in der klinischen Arbeit durchgeführt.
Ziel der Studie ist es, herauszufinden, inwieweit pharmakogenomische Tests von österreichischen Ärzt*innen bereits verwendet werden bzw. deren Bereitschaft, diese Tests zukünftig in ihrer klinischen Arbeit einzusetzen.
Hierfür sind wir besonders an Expert*innen-Meinungen interessiert.
Die Ergebnisse der Studie aus Österreich und Griechenland sollen als Basis für Folgestudien (z.B. zur Einstellung von Patient*innen zu pharmakogenomischen Tests) dienen, die für 2025-2026 geplant sind.
Kontakt:
MMag. Dr. Isabell Koinig, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Mail: Isabelle.Koinig[at]aau.at
Helfen Sie dabei, die Verschreibungspraxis von Medikamenten in Österreich zu verbessern und nehmen Sie sich kurz Zeit, um Ihr Wissen und Ihre professionellen Einschätzungen in dieser Online-Studie zu teilen.
👉 Warum teilnehmen?
Sie tragen dazu bei, wichtige Daten zu sammeln, mit denen die Behandlung von Patienten positiv beeinflusst und der Behandlungsdruck für Ärztinnen und Ärzte langfristig reduziert wird.
👉 Wie können Sie teilnehmen?
Scannen Sie den QR-Code auf dem Flyer oder klicken Sie auf den folgenden Link, um direkt zur Umfrage zu gelangen:
Studie zum Verschreibungsverhalten in Österreich
Ihre Antworten werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Die Teilnahme dauert nur etwa 8 Minuten.
👉 Wer kann teilnehmen?
Alle Ärztinnen und Ärzte, die in Österreich in einem Fachbereich mit Patientenkontakt tätig sind, unabhängig von ihrer Erfahrung oder Ausbildung.
Kontakt:
Center for Social and Health Innovation Management Center Innsbruck
Der Normaldruckhydrocephalus ist eine Erkrankung, die oft nicht bei der Differenzialdiagnose von Parkinson und Alzheimer berücksichtigt wird. Die Erkrankung betrifft hauptsächlich Menschen ab 60 Jahren, obwohl auch juvenile Formen beschrieben sind, und ist durch Symptome wie Demenz, Inkontinenz und Gangstörungen gekennzeichnet.
Diese Krankheit wird oft mit Alzheimer und Parkinson verwechselt und macht 9-15 % aller Demenzerkrankungen aus. Dennoch werden jedes Jahr nur 25 % der Patienten mit Normaldruckhydrocephalus operiert, während alle anderen Patienten keine angemessene Behandlung erhalten und daher als "dement", an Alzheimer oder Parkinson erkrankt, eingestuft werden.
Umfrage zum Wissen über den Normaldruckhydrozephalus
Die Erkennung dieser Krankheit ermöglicht es dem Patienten, angemessen behandelt und geheilt zu werden. Dies bringt einen klaren Vorteil für den Patienten selbst, seine Familie und die Gesellschaft insgesamt mit sich, ohne die Einsparungen zu vernachlässigen, die im Gesundheitswesen erzielt werden können.
Um die Informationen besser zu verbreiten und den aktuellen Kenntnisstand über diese Krankheit zu ermitteln, haben wir einen Fragebogen für alle Ärzte übersetzt.
Dr. Gianpaolo Petrella
E-Mail: dottorpetrella[at]gmail.com
Im Rahmen des InCARE-Projekts (kofinanziert von der Europäischen Union) laden wir Sie ein, Ihre Meinung in einer Umfrage zu Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen im Bereich der Langzeitpflege zu äußern.
Worum geht es bei dieser Umfrage?
Wir möchten gerne verstehen, wie die Menschen die Pflege älterer Menschen mit Unterstützungsbedarf beurteilen. Wie sollten die ihnen nahestehenden Personen – oder auch Sie selbst – betreut werden, wenn dies nötig ist? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Pflege oder der Bereitstellung von Pflege und Betreuung gemacht? Und was sind ihre Erwartungen für die Zukunft?
Was ist der Zweck dieser Studie?
Die Ergebnisse dieser Studie werden genutzt, um das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, mit denen ältere Menschen mit Pflegebedarf und ihre Familien konfrontiert sind, und um sich für politische Maßnahmen einzusetzen, die sie unterstützen können. Wir werden die Ergebnisse auch nutzen, um direkt in die Gestaltung sozial innovativer Pilotprojekte für Langzeitpflegedienste in drei europäischen Ländern einzugehen.