Salzburger Ärztekammer fordert Rücktritt von ÖÄK-Präsident Dr. Steinhart

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Seit Monaten belasten strafrechtliche Vorwürfe im Wirkungsbereich der Wiener Ärztekammer nicht nur deren Reputation, sondern wirken destruktiv auf alle Strukturen der ärztlichen Standesvertretungen in den Ländern und auf die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK).

Salzburg – Nach monatelangen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wird nunmehr der Präsident der Wiener Ärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer, Dr. Johannes Steinhart, als Beschuldigter geführt.

„Für das Präsidium der Salzburger Ärztekammer ist damit eine Grenze erreicht, bei der wir zwingend politische Verantwortung durch Dr. Steinhart einfordern“, so Salzburgs Ärztekammerpräsident Dr. Karl Forstner.

Das Präsidium der Salzburger Ärztekammer fordert deshalb Dr. Steinhart dazu auf, als Präsident der Österreichischen Ärztekammer zurückzutreten. Mit diesem Schritt sollen Reputation und politische Handlungsfähigkeit der Österreichischen Ärztekammer im vollen Umfang wiederhergestellt werden.