Impfen integraler Bestandteil der vertrauensärztlichen Behandlung

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Die Apothekerkammer fordert zusammen mit der Österreichischen Gesundheitskasse eine rechtliche Grundlage, um in Apotheken impfen zu können. Darauf entgegnet Vizepräsident und Kurienobmann niedergelassene Ärzte Dr. Christoph Fürthauer, dass, sofern ausreichend Impfstoff zur Verfügung gestellt wird, das bewährte Versorgungs- und Impfangebot für Patientinnen und Patienten in Salzburg seit jeher niederschwellig und voller Kompetenz sei.

„Das Thema Impfen ist integraler Bestandteil einer umfassenden vertrauensärztlichen Betreuung und gehört deshalb auch dorthin“, so Dr. Fürthauer. Die Salzburger Ärzteschaft würde es allerdings begrüßen, wenn für alle Altersgruppen alle in Österreich laut nationalem Impfplan empfohlenen Impfungen ohne Einschränkungen und kostenfrei zur Verfügung stünden, so Fürthauer weiter.

Zuvor hatte bereits der Präsident der Ärztekammer für Wien Johannes Steinhart empört auf eine Aussage der Apothekerkammerpräsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr reagiert, wonach der standespolitische Widerstand der Ärztekammer die Gesundheit der Menschen gefährde.

Ärztekammer-Präsident Steinhart: „Uns Ärztinnen und Ärzten ist der höchste Qualitätsstandard bei Impfungen und damit die maximale Sicherheit für Patientinnen und Patienten oberstes Gut. Uns Gefährdung der Gesundheit zu unterstellen, ist völlig inakzeptabel und wird von uns aufs Schärfste zurückgewiesen. Impfungen sind ein Meilenstein der Prävention, jedoch müssen sie mit größter Sorgfalt und nach entsprechender Ausbildung durchgeführt werden, um Risiken und mögliche Nebenwirkungen bestmöglich zu verringern.“

 

Quelle:

Presseaussendungen (aekwien.at)