In einer Umfrage zeigten sich die meisten Umfrageteilnehmer mit dem DFP zufrieden bis sehr zufrieden. Das Engagement und die Motivation zur Fortbildung am österreichweit einheitlichen Programm seien seitens der Ärztinnen und Ärzte sehr hoch.
„Mit 24.787 DFP-approbierten Fortbildungen konnten wir 2021 auch um 28 Prozent mehr Fortbildungen anbieten als noch im ersten Corona-Jahr 2020“, freute sich Harald Schlögel, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK).
„Wir sind uns der hohen Verantwortung gegenüber Patientinnen und Patienten bewusst und die Erfüllung der Fortbildungspflicht stellt dabei einen wichtigen Baustein für die Qualität der medizinischen Versorgung und die öffentliche Wahrnehmung des österreichischen Gesundheitsweisens dar", so der ÖÄK-Vizepräsident weiter.
„Die vier wichtigsten Gründe für unsere Ärztinnen und Ärzte, an Fortbildungen teilzunehmen, sind:
ergänzte Peter Niedermoser, Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Österreichischen Akademie der Ärzte.
Präsenzfortbildungen sind mit großem Abstand die bevorzugten Fortbildungsarten, gefolgt von den Online-Formaten Webinar und E-Learning. Die Qualität der digitalen Fortbildungen wurde von 94 Prozent der Teilnehmenden als sehr oder eher zufrieden bewertet: „Bei den Webinaren hat sich das DFP-approbierte Angebot mit 5.214 Fortbildungen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
„Insofern wirkte die Pandemie als ein wesentlicher Digitalisierungsmotor im Bereich der Fortbildung“, so Niedermoser. Das E-Learning-Angebot steigerte sich um rund 23 Prozent – von 720 DFP-approbierten Angeboten im Jahr 2020 auf 885 DFP-approbierte Angebote im Jahr 2021.
61 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auch Fortbildungen im Ausland besuchen. Ärztinnen und Ärzte mit Sonderfach absolvieren zu rund 76 Prozent und damit deutlich häufiger Fortbildungen im Ausland als Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner (42%). Die beliebtesten Zielländer sind Deutschland, Italien, Schweiz und die USA.
Einig sind sich Niedermoser und Schlögel über die Signalwirkung des ausgeprägten Fortbildungsengagements der Ärztinnen und Ärzte: „Obwohl wir als einzige Berufsgruppe Österreichs eine gesetzliche Verpflichtung zur Fortbildung haben, bilden sich unsere Ärztinnen und Ärzte schon immer auf vorbildliche Art und Weise fort.“
Quelle: meindfp.at
Manuelle Buchungen können ab 1.10.2022 nur mehr nachgewiesen durch eine Teilnahmebestätigung durchgeführt werden.
Ergänzend zu den Buchungen von Fortbildungsanbietern haben Ärzt:innen die Möglichkeit, Fortbildungspunkte von nicht DFP-approbierten Fortbildungen (wie z.B. im Ausland absolvierte Fortbildungen oder nicht DFP-approbierte inländische Fortbildungen) über die Alternative 1 oder 2 im Menüpunkt „Punkte buchen“ manuell zu erfassen.
Optional konnte und kann eine entsprechende Teilnahmebestätigung hochgeladen werden (= gelb gekennzeichnete Fortbildungseinträge) oder nicht (= rot gekennzeichnete Buchungseinträge). Zukünftig – konkret ab 1.10.2022 – werden am Online-Fortbildungskonto nur durch eine Teilnahmebestätigung nachgewiesene Buchungen (gelb markiert) erfasst und ausgewiesen.
Bislang rot gekennzeichnete Buchungen werden ab 1.10.2022 grau markiert und können bis auf weiteres mit einer Teilnahmebestätigung ergänzt werden, sodass diese auch zukünftig im Online-Fortbildungskonto berücksichtigt sind.
Quelle: meindfp.at